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6 Musikrechte für Indie-Musiker: Dein Leitfaden | DE

Diperbarui: 4 hari yang lalu

🎶 6 Musikrechte, die jeder Musiker im digitalen Zeitalter kennen muss


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Hast du dich schon mal gefragt:

„Mein Song läuft in einem Café in Berlin oder in einem YouTube-Video, aber warum bekomme ich nichts dafür?“

Die Antwort: Wahrscheinlich hast du deine Musikrechte noch nicht klar geregelt.

Gute Nachricht: Sobald du einen Song komponierst – egal ob als Demo im Schlafzimmer mit Ableton Live oder als Session mit deiner Band – besitzt du automatisch 6 exklusive Urheberrechte. Diese Rechte sind deine „Waffen“: Sie sichern Kontrolle, schützen vor Missbrauch und können zu stabilen Einnahmequellen werden.

Hier ist der Überblick – Schritt für Schritt:


1️⃣ Vervielfältigungsrecht (Right of Reproduction)

Das Basisrecht: Jedes Mal, wenn dein Werk kopiert oder vervielfältigt wird, musst du vergütet werden.

  • Früher: CD, Vinyl, Kassetten.

  • Heute: Downloads (iTunes, Bandcamp), Streams on demand (Spotify Premium, Apple Music) oder sogar Klingeltöne.

📌 Beispiel: In Deutschland regelt die GEMA die sogenannten „mechanischen Tantiemen“. Wenn ein Label 100.000 CDs deiner Single presst, entsteht pro Exemplar eine Vergütungspflicht.


2️⃣ Bearbeitungsrecht (Right to Derivatives)

Du entscheidest, wer neue Versionen deines Songs machen darf.

  • Cover-Versionen: dürfen veröffentlicht werden, aber nur mit Abgabe der Tantiemen.

  • Übersetzungen (z. B. deutscher Song in französischer Version) → explizite Zustimmung notwendig.

  • Sampling: jedes Gitarren-Riff oder Vocal-Snippet zählt – keine „5-Sekunden-Regel“!

📌 Praxis: Wenn ein Berliner Techno-DJ deine Vocal-Line sampeln möchte, muss er mit dir (Songwriter) und deinem Label verhandeln. Ohne „Yes“ kein Release.

3️⃣ Veröffentlichungs- & Darstellungsrecht (Right of Public Display)

Nicht nur Songs selbst, auch Texte, Noten und Artwork sind geschützt.

  • Songtexte auf Websites oder Social Media Quotes

  • Albumcover auf Merch oder T-Shirts

  • Gitarrentabs oder Notenblätter im Internet

Alles benötigt Genehmigung. Besonders spannend für Content Creator, die Lyrics oder Visuals in Clips nutzen wollen.

4️⃣ Aufführungsrecht (Right of Public Performance)

Jede öffentliche Aufführung löst Tantiemen aus – ob im Club, Konzert, Radio oder Live-Stream.

In DACH-Staaten (Deutschland, Österreich, Schweiz) läuft das über GEMA, AKM oder SUISA. Diese Gesellschaften sammeln und verteilen die Gelder an Komponisten & Texter.

📌 Beispiel: Wenn dein Song in einem Zürcher Club gespielt wird, registriert SUISA die Nutzung und du bekommst deinen Anteil – egal ob du selbst dort warst oder nicht.


5️⃣ Verbreitungsrecht (Right of Distribution)

Nur du entscheidest, wie dein Song verkauft oder verbreitet wird.

  • Streaming-Plattformen (Spotify, Deezer, Tidal)

  • Sync-Lizenzen für Netflix-Serien, Werbespots oder Games

  • Physische Releases (Vinyl ist in Deutschland gerade wieder stark im Trend!)

💡 Tipp: Sync-Lizenzen können in Europa besonders lukrativ sein. Viele Indie-Musiker

verdienen heute mehr mit einem einzigen Netflix-Sync als mit Millionen Streams.


6️⃣ Recht auf digitale Übertragung (Right of Digital Transmission)

Das neueste Recht, das im Streaming-Zeitalter entscheidend ist.

  • Klassisches Radio (FM) vergütet nur Komponisten.

  • Digitale Plattformen (z. B. Spotify Radio, Pandora, Webradios) zahlen auch Performer & Label.

  • In Deutschland verwaltet GVL diese Leistungsschutzrechte.

📌 Fun Fact: In den USA macht das SoundExchange – in Deutschland übernimmt die GVL diese Rolle.


💡 Extra-Tipps für Indie-Musiker in DACH

  • Registriere deine Werke: GEMA (DE), AKM (AT), SUISA (CH). Ohne Registrierung kein Geldfluss.

  • Nutze DAWs, die hier populär sind: Ableton Live (Berlin!), Steinberg Cubase (Hamburg) oder Logic Pro. Alle bieten integrierte Workflows für Publishing.

  • Home-Studio Setup: Investiere in ein solides Audio-Interface (RME Babyface, Focusrite Scarlett), und sichere deine Projekte über Cloud (z. B. Dropbox, Splice).

  • YouTube & Cover Songs: In Deutschland kannst du legal covern, solange du GEMA-Pflichten erfüllst. Für Monetarisierung → kläre vorher mit Label & Verlag.

🎤 Fazit

Musik ist Kunst – aber auch ein Business-Asset. Wer die 6 Rechte kennt, schützt sich nicht nur rechtlich, sondern erschließt mehrere Einkommensströme.

👉 Frage dich: Hast du deine Songs schon bei GEMA/AKM/SUISA registriert?👉 Bist du bereit, deine Tracks nicht nur zu teilen, sondern auch nachhaltig zu monetarisieren?

Diskutier mit uns: Welche Erfahrungen hast du mit GEMA oder Sync-Lizenzen gemacht?


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