Wie du ohne Geld in Spotify-Playlists kommst | DE
- HP Music
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(Die Geheimnisse, die Labels dir nicht verraten)

1. Verstehe, wie Spotifys Algorithmus wirklich funktioniert
Spotify bewertet nicht nur, wie oft ein Song gespielt wird, sondern wie lange er gehört wird, ob er gespeichert wird, ob Leute ihn in ihre eigenen Playlists übernehmen, und vor allem, ob er nicht sofort geskippt wird.
➡️ Dein Ziel: Songs, die Menschen bis zum Ende hören — und am besten, die sie gerne nochmal anhören.
2. Plane deinen Release strategisch – nicht einfach „Song hochladen & hoffen“
Viele Indie-Künstler:innen in Deutschland machen den Fehler, einfach einen Track zu droppen und zu erwarten, dass er viral geht. Spotify & Co. belohnen Planung und Engagement.
So könnte dein Launch-Plan aussehen:
Pre-Save-Kampagne 2–3 Wochen vor Release
Teaser auf TikTok, Instagram Reels oder YouTube Shorts
Ermutige Fans, deinem Spotify Profil vor dem Release zu folgen
Ein starker Start am ersten Tag (viele Streams, Saves, gute Hörerbindung) zeigt dem Algorithmus: „Hey, das ist interessant!“
3. Kostenlos bei redaktionellen Spotify-Playlists pitchen
Ja — jede:r Künstler:in kann das über Spotify for Artists machen:
Wähle deinen kommenden Release aus
Fülle im Pitch-Formular Genre, Stimmung, Instrumentierung aus
Erzähle eine Geschichte: Warum hast du den Song geschrieben? Was inspiriert dich?
Pro Tipp: Schreib deinen Pitch wie eine kurze, packende Pressemitteilung. Insbesondere deutsche Redakteur:innen lieben Geschichten, die relevant sind – z. B. Bezug zur Region, zum kulturellen Umfeld, oder persönlichen Erfahrungen.
4. Pflege Beziehungen zu unabhängigen Kurator:innen
Neben Spotify-offiziellen Playlists gibt es unglaublich viele Playlists von:
Musikblogs
YouTube Channels
Lokalradios
Social Media Curatoren
So baust du echte Connection auf:
Suche Playlists in deiner Genre-Ecke (z. B. Deutschrap, Indie-Pop, Elektropop etc.)
Höre sie dir an und verstehe ihren Stil
Finde Kontaktmöglichkeit (Instagram, Webseite)
Schreibe persönlich: erklär, warum dein Song genau in ihre Playlist passt
Eine gute Playlist-Add kann oft mehr bringen als teures Facebook oder Instagram-Advertising.
5. Steigere organische Streams mit viralen, teilbaren Inhalten
Spotify reagiert stark auf Traffic-Signale. Jeder kleine virale Moment hilft – vor allem, wenn Leute deinen Song hören, wiederholt hören, speichern oder Teilen.
Ideen für Inhalte:
Kurzvideos mit dem Hook deines Songs (z. B. TikTok Challenge)
Behind the scenes / Studioaufnahmen
Dein Storytelling: Wovon handelt der Song? Was fühlst du dabei?
Beispiel: Künstler:innen wie Apache 207 oder Alvaro Soler haben schon gezeigt, wie wichtig Authentizität und wiedererkennbare Geschichten sind – nicht bloß Perfektion.
6. Sei konstant & baue deinen Katalog aus
Ein Song kann Glück haben. Aber langfristiger Erfolg kommt durch Regelmäßigkeit.
Veröffentliche alle 6-8 Wochen etwas Neues
Halte deine Hörer:innen beschäftigt und gespannt
Jeder neue Track ist wie ein Ziegelstein in deinem Markenkern
Wenn du dranbleibst, vertraut Spotify deinem Profil mehr – und wird eher Songs in Empfehlungs-Playlists wie „Release Radar“, „Discover Weekly“ oder ähnliche pushen.
Fazit
Ohne zu zahlen heißt nicht ohne Arbeit. Der Schlüssel liegt in:
Verstehen, was Spotify belohnt
Gute Release-Strategie
Authentischem Storytelling
Beziehungen pflegen
Konsistenz
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